Hier sind wir zu Hause.
Wir wohnen in Elmshorn in der größten Stadt im Kreis Pinneberg und der sechs größten im Land Schleswig- Holstein.
Unsere Wohnung liegt im Stadtteil Hainholz. Auf dem Luftbild (ein Google download) sieht man einen Ausschnitt von unserem Block und Einkaufszentrum.
Der Stadtrundgang
(1) Bahnhof Um Elmshorn Euch nähr zu bringen, möchte ich Euch mit auf einen "Rundgang durch die Innenstadt von Elmshorn" mit nehmen. Am besten beginnen wir mit unserem Rundgang am Bahnhof.
(2) Industriemuseum
Wir gehen nach rechts - Ausgang Holstenplatz - in die Catharinenstraße 1.
Dort finden wir das einzige Industriemuseum Schleswig-Holsteins.
Das Industriemuseum Elmshorn zeigt auf 850m² Geschichte von Leben und Arbeit in der Industriezeit. Es ist in einem vierstöckigen Fabrikgebäude aus der Zeit 1895 untergebracht.
(3) Olympia-Sporthalle
Wenn wir vom Industrie-Museum aus in die Matthias.Kahlke-Prommenade gehen um zum jüdischen Friedhof zu kommen, gehen wir an der Olympia-Sporthalle vorbei.
(4) Jüdischer Friedhof
Von großem städtebaulichen Wert ist der noch erhaltene Straßenbelag der Catharinenstraße mit Kopfsteinpflaster.
Nur wenige Schritte weiter finden wir in der Feldstraße 42 das letzte
Zeugnis der ehemaligen jüdischen Gemeinde: den Jüdischen Friedhof mit 130 Gräbern.
(4) Die Inschrift über der Kapellen-Tür
Die hebräisch-deutsche Inschrift über der Kapellen-Tür lautet:
"Der Staub kehrt zur Erde zurück, wovon er war. Der Geist schwingt sich auf zu Gott, der ihn gab."
(4) Jüdischer Friedhofskapelle
Die Friedhofskapelle von 1906, in der Ausstellungstafeln über die Geschichte der Jüdischen Gemeinde Elmshorn Informieren.
(5) Konrad-Struve-Haus der Ortsgeschichte
Durch die Beselerstraße gelangen wir zur Bismarckstraße. Im Haus Nummer 1 ist das "Konrad-Struve-Haus der Ortsgeschichte" untergebracht.
Hier sind die Museumsbereiche Geologie, Vor- und Frühgeschichte, Wal- und Robbenfang, Gold- und Silberschmiede sowie eine rekonstruierte Wohnstube von 1800 zu sehen.
Außerdem fanden die "Vereinigung für Familienkunde" und der Heimatverein "Tru un fast" sowie die "Ernst-Behrens-Stube" ein neues Domizil. Seit 1997 nutzt auch die Liebhaberkapelle für Volksmusik die Räume im Konrad-Struve-Haus zum Proben.
(6) Weiße Villa
Das "Weiße Haus", Schulstraße 36 liegt gleich um die Ecke. Der Grundstein wurde 1894 gelegt. Zur architektonischen
Selbstdarstellung griffen die Eigentümer auf den Stil des Historismus mit Gestaltungselementen der Renaissance zurück.
Sicherlich beeinflussten die Hamburger Villen die Wünsche des Bauherrn. Heute sind im "Weißen Haus" u.a. das Standesamt untergebracht.
(7) Rathaus
Gleich gegenüber liegt noch das Rathaus, wo wir im Eingangsbereich auch touristische Informationen erhalten können.
Ab 2024 soll in der Nachbarschaft von der Markthalle ein neues Rathaus gebaut werden.
(8) Möhringsches Haus & Stadtbücherei
Von der Schulstraße aus gehen wir links in die Peterstraße. Wir kommen direkt auf die Königstraße, gehen nach rechts und
sehen dann zur rechten Hand die Stadtbücherei - Carl von Ossietzky-, auch "Möhringsches Haus" genannt.
Das zweigeschossige, giebelständige Backsteingebäude wurde um 1780 vom Brauer Michael Junge erbaut. Die erneuerte Treppe und die 1960 in alter Form neu geschnitzte Flügeltür im Rokokostil sind symmetrisch angeordnet. Innen ist vor allem die Stube mit blau bemalten Kacheln sehenswert, die heute als Zeitungslesezimmer genutzt wird.
(9) Alter Markt und St. Nikolei-Kirche
Vom öffentlichen Eingang zur Stadtbücherei gehen wir direkt auf den Alten Markt mit der St. Nikolei-Kirche. Die im 14. Jahrhunderterbaute Kirche wurde 1657 durch schwedische Truppen weitgehend zerstört, 1660/61 wieder aufgebaut. Aufgrund des sehr schlechten Bauzustandes beschloss das Kollegium 1908 den Abriss der Nikolei-Kirche. Der Kirchenvorstand und der Magistrad entschieden sich 1912 für die Erhaltung und der Instandhaltung der alten Kirche. Bei diesen Arbeiten erhielt der Außenbau und der Innenraum der Kirche einen einhaltlichen barocken Charakter. Das sehr schöne Tonnengewölbe der Decke stammt aus der Bauzeit 1660/61. Den Klang der Arp-Schnittger-Orgel sollten wir uns, wenn irgendmöglich, nicht entgehen lassen.
(10) Hafen mit Werft
Haben wir genügend Zeit, empfiehlt es sich der Weg zum Hafen. Wenn wir in Richtung "Damm" gehen, kommen wir direkt zum Nordufer.
(10) MS Klostersande
Hier die "MS Klostersande" das letzte Binnenfrachtschiff, das bei den Kölln-Flocken-werken im Dienst war. Jetzt ist es ein Museums-Schiff genauso wie die "Ewer Gloria" (Rechts im Bild).
(10) Kleiner Taucher
Den kleinen Taucher findet man auch im Hafen, mann muss nur genau hinsehen.
(11) Hafenbahn & Mühlenwerk
Die frühen Wirtschaftsbeziehungen nach Hamburg waren nur durch die schiffbare Krückau möglich. Sie wurde zur "Lebensader Elmshorns".Sowohl die Stadt als auch die Unternehmer förderten die Hafenverhältnisse:
1857 Einrichtung eines städtischen Lösch- und Ladeplatzes, Verlängerung der Kaistrecke, Gründung der Elmshorner Dampf-Schlepp-Schiffahrtsgesellschaft (1889), Bau einer Hafenbahn (1892 - 1898) auf dem Südufer. Eben Dort befindet sich das Mühlenwerk von Peter Kölln. Dieser Gebäudekomplex existiert noch heute in der Form von 1930 und bestimmt das stadtbild Elmshorns. Sehr interessiert an der Hafenbahn war auch die Lederindustrie.
(13) Buttermarkt
1928 wurde die Verlegung des Marktes, der traditionell auf dem Platz um die St. Nikolei-Kirche herum stattgefunden hatte, auf dem heutigen Buttermarkt beschlossen. In diesem Zusammenhang wurde das Erdgeschoss der Lagerhalle als Markthalle ausgebaut und erhielt 49 Marktstände aus Holz.
(Bild ist ein Google-Download)
(12) Markthalle
Ein sehr gut erhaltenes Baudenkmal aus dieser Zeit ist die Markthalle auf dem Buttermarkt. Die heutige Markthalle wurde um 1920 von der Lederfabrik J.H. Strecker als Lagerhalle errichtet, infolge des Konkurses um 1925 jedoch nie in geplanter Weise genutzt.
(14) Torhaus
Gegnüber vom Buttermarkt, am Probstendamm, steht das sogenannte "Torhaus". Es wurde 1918 als Durchgang zwischen den Lederfabriken erbaut. Heute hat die Stadt Elmshorn das renovierte Gebäude dem Kunstverein Elmshorn und dem Verkehrs- und Bürgerverein (VBV) zur Verfügung gestellt.
(14) Wasserspiel
(15) Königstraße
Vom Torhaus aus gehen wir links wieder in die Königstraße . Wenn wir uns nach rechts orientieren, gelangen wir wieder zum Bahnhof.
(16) Sonnenapotheke mit Sonnenuhr
Auf dem Weg dorthin finden wir Gebäude aus der Jugendstil- und Gründerzeit. Besonders schön ist die Sonnenuhr im Giebel des Wohn- und Geschäftshause Nr.32 (Sonnenapotheke).
(17) Pott-Carstens-Platz mit Sturmflut-Dalben
Wenn Wir Fahrräder dabei haben, lohnt es sich die Tour zu erweitern.
Wir fahren von der Fußgängerzone aus etwas die Krückau entlang zum Pott-Carstens-Platz. Hier ist ein kleiner Veranstaltungsplatz entstanden mit Sturmflut-Dalben von der Künstlerin Ruth Alice Kosnick.
(16) Sonnenuhr
(18) Käpt´n-Jürs-Brücke
Von da aus fahren wir über (16) die Käptn-Jürs-Brücke in Richtung der B 431 Richtung Wedel.
(19) Reit- und Fahrschule
Da kommen wir an dem Verband der Züchter des Holsteiner Pferde e.V. vorbei.
(19) Pferd
Diese Skulptur steht vor dem Gebäude der Reit- und Fahrschule
(21) Liether Wald
Hier und im Liether Wald (wo man wieder hervorragend am Trimm-Dich-Pfad sport treiben kann) hat die Firma Peter Kölln anlässlich ihres 200. Jubiläums einzelne Buchstaben ihres Firmennamens aufgestellt und mit ein paar Hintergrundinformationen ausgestattet.
(20) Der Rosengarten
Von dort aus fahren wir in den "Rosengarten"
(22) Liether Kalkgrube (Biotop)
Vom Liehter Wald fahren wir über Klein Nordende zum Naturschutzgebiet "Liether Kalkgrube".
Dort kann man sich die Natur ansehen und auch genießen.
(22) Liehter Kalkgrube
Die Grube entstand beim Kalk-Abbau.
(23) Erich-Kästner-Gemeinschaftsschule
Von der Kalkgrube aus fahren wir wieder nach Elmshorn. Um genauer zu sein fahren wir nach Hainholz- da ist unsere Homebase. Nach einigen schönen Häusern und Speisen-Möglichkeiten kommen wir an das Prestige-Projekt von Elmshorn- der Neubau der KGSE für etwa 1000 Schülern.
(24) Haus der Begegnung
Ein kleines Stück weiter kommt das "HdB"- "Haus der Begegnung". Das ist eine art "Gemeindezentrum".
(25) Einkaufszentrum Hainholz
Als vor letzten Stop haben wir noch unseren Einkaufszentrum mit dem Aldi-Nord, Edeka Jensen, Sparkasse-Elmshorn und einer Rossmann Filiale. Wir haben hier also alles was wir tagtäglich benötigen.
(26) Letzter Stop Steindammpark mit See
Als letzten Stop haben wir an unserem Steindamm-See und -Park vorbei. am See ist auch ein nettes Restaurant, wo wir uns jetzt auch eine Auszeit nehmen und etwas trinken. und von dort verabschieden wir uns.
Vielen Dank.
Hoffe die Tour hat Euch gefallen.
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